Unser starkes Team für die Josefstadt

© Karo Pernegger

Wir freuen uns sehr mit einer extrem engagierten Gruppe in die Bezirksvertretungswahl zu gehen. Unsere Kandidat:innen im Kurzinterview!

3 Birgit Forgó-Feldner
(55 Jahre, Vorsitzende Bezirksvertretung und Bauausschuss)

Dafür setze ich mich im Bezirk ein: Leistbares Wohnen, Barrierefreiheit und Umweltschutz.

Das macht für mich die Josefstadt so besonders: Ihr gewisser dörflicher Charakter und dass man mit anderen Leuten schnell ins Gespräch kommt. Am besten in einem der gemütlichen Cafés der Josefstadt!

Welcher ist dein Lieblingsplatz in der Josefstadt? Der Jodok-Fink-Platz! Sowohl im Sommer, um Freund:innen zu treffen, als auch im Winter, wenn dort ein Wald aus Christbäumen steht.

4 Markus Mondre
(57 Jahre, Klubobmann, Vorsitzender Bezirksentwicklungs-kommission)

Als Klubobmann der Grünen ist mir wichtig, dass wir transparent und wertschätzend mit allen Akteur:innen auf Augenhöhe kommunizieren.

Welche konkreten Projekte möchtest du vorantreiben? Besonders den neuen Josef-Matthias-Hauer-Platz als attraktives, belebtes und begrüntes Bezirkszentrum und die Neugestaltung der klimafitten Lerchenfelder Straße.

Josefstädter zu sein bedeutet für mich … das Privileg zu haben, im schönsten Bezirk Wiens leben und arbeiten zu dürfen.

5 Anita Habershuber
(62 Jahre, Vorsitzende Sozialkommission)

Die Josefstadt ist ein sozialer Bezirk, weil … es hier ganz viele Institutionen gibt, die miteinander vernetzt sind und alles daran setzen, Menschen in der Josefstadt gerecht zu werden.

Ein besonderes Projekt im Bezirk ist … der „Achtsame 8.”, eine Initiative, die Begegnung, Verständnis, Wertschätzung und Achtsamkeit füreinander quer durch die Generationen im alltäglichen Zusammenleben fördert.

Ich schätze am 8. Bezirk, dass … man sich hier stets umeinander kümmert!

6 Noah Schönhart
(31 Jahre, Vorsitzender Umweltausschuss)

Welche Umweltfragen sind dir im Bezirk ein besonderes Anliegen? Begrünung, Abkühlung, der Schutz der Pflanzen- und Artenvielfalt.

Das neue WC im Hamerlingpark war mir ein Anliegen, weil … es Kindern, Familien und allen Parkbesucher:innen endlich einen würdevollen und hygienischen Gang aufs WC ermöglicht!

In den Parks der Josefstadt … konnten wir in den vergangenen Jahren zahlreiche Verbesserungen realisieren, etwa inklusive Spielgeräte oder Maßnahmen zur Abkühlung.

7 Emily Baralic
(20 Jahre, Studentin)

Was ist aus deiner Sicht das wohl drängende Thema für Student:innen im Bezirk? Einerseits leistbarer Wohnraum, andererseits die Schaffung von konsumfreie Hitzezufluchtsorten im öffentlichen Raum.

Schon als Schulsprecherin der Feldgasse brannte ich für … Chancengleichheit, Gerechtigkeit und Mitsprache für junge Menschen im Bezirk und darüber hinaus.

Wofür möchtest du dich als Bezirksrätin besonders einsetzen? Soziale Treffpunkte für junge Menschen im Bezirk, wie z.B. Nachbarschaftsprojekte wie „Urban Gardening“ oder ein Kulturzentrum für Studis.

8 Florian Wunsch
(28 Jahre, Kinder- und Jugend-beauftragter, Europa-beauftragter)

Die Kinderbetreuung im Bezirk … muss ausgebaut werden! Wir brauchen mehr öffentliche Kindergartenplätze, um Familie und Beruf leichter miteinander zu vereinbaren.

Als Kinder- und Jugendbeauftragter gelang es mir … das Budget für das Sommerferienprogramm des Bezirks zu versiebenfachen.

Hast du ein besonderes Anliegen im Bezirk? Ja, die Einbeziehung der EU-Bürger:innen! Sie machen fast 20 % der Bezirksbevölkerung aus, sind auf Bezirksebene wahlberechtigt und tragen zu unserer vielfältigen Josefstadt maßgeblich bei!

9 Claire Jones
(48 Jahre, Architektin)

Als Mutter zweier Kinder weiß ich … wie wichtig es ist, Unterstützung zu bekommen, ein gutes soziales Netzwerk aufzubauen und sich selbst auch aktiv einzubringen. Mehr Hilfsbereitschaft und Rücksicht aufeinander sind mir wichtig.

Diese Expertise bringe ich in die Bezirkspolitik ein: Seit Jahren mische ich auf den Kinderspielplätzen der Josefstadt und in Elternvereinen mit – ich stehe für einen respektvollen, kritischen und empathischen Umgang miteinander.

Die Josefstadt in drei Worten: … ist mein Zuhause.

10 Helmut Pokornig
(59 Jahre, Kulturschaffender)

Kultur im Bezirk ist wichtig weil … sie Orte der Begegnung schafft, uns auf Neues hinweist, Denkanstöße gibt, uns zu Diskussionen anregt – kurz, weil sie uns bereichert.

Mit der Kulturcard Josefstadt konnte erreicht werden, dass … der Zugang zu kulturellen Veranstaltungen für alle leistbar wurde, Kulturinstitutionen unterstützt und neues Publikum gewonnen werden konnte.

Einen Besuch im Bezirksmuseum empfehle ich, um … bei freiem Eintritt die Geschichte unseres Bezirkes und seine vielfältigen Geschichten kennenzulernen.

11 Elisabeth Zak
(70 Jahre, Pensionistin, tätig im Kulturbereich)

Die Vertretung der Senior:innen ist mir ein Anliegen, weil … 17 % der Bezirksbevölkerung der Altersgruppe 65+ angehören und alle Menschen am „Bezirksleben“ teilnehmen können müssen!

Das möchte ich in Sachen Barrierefreiheit erreichen: Inklusive Spielplätze und barrierefreie Geschäfte.

Was hat sich im Bezirk über die Jahre verändert? Aus meiner Kindheit habe ich die Josefstadt als grauen Bezirk in Erinnerung, man beklagte sich über zu wenig Grün. Heute erlebe ich den 8. lebendiger, mit viel mehr Bäumen, viel mehr Lebensqualität, bunter!

12 Sebastian Berger
(31 Jahre, Mitarbeiter der Stadt Wien)

Als ich vor einigen Monaten in die Josefstadt zog … hatte ich das Glück hier eine neue private und berufliche Heimat zu finden.

Wofür möchtest du dich im Bezirk besonders einsetzen? Für weitsichtige Mobilitätslösungen, in denen die Interessen aller mitgedacht werden. Zudem sind konsumfreie Räume essentiell, um die Vielfalt im Bezirk zu erhalten.

Das mache ich in der Josefstadt am liebsten: Tischtennis spielen im Tigerpark und das nicht enden wollende kulinarische Angebot im Bezirk erkunden!

13 Katharina Rusch
34 Jahre, Frauensprecherin, politische Referentin)

Mein größtes Anliegen in der Politik ist … eine Gesellschaft zu gestalten, in der wir alle gleichgestellt und frei von Diskriminierung leben.

Bezirks- und Frauenpolitik gehören zusammen, weil … wir auf Bezirksebene konkrete Schritte für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum setzen können – z.B. mittels „StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“, um Gewalt gegen Frauen den Kampf anzusagen.

Wo findet man dich im Bezirk am öftesten? Da, wo das Leben richtig pulsiert – in kleinen Cafés oder bei Veranstaltungen im Grätzl.

14 Gunter Ossegger
(55 Jahre, Umweltjurist)

Du lebst seit 25 Jahren in der Josefstadt. Was möchtest du im Bezirk verbessern? Wir brauchen vor allem weitere Begrünungen im öffentlichen Raum, auf Dächern und Fassaden.

Wie lassen sich Umweltschutz und Bezirkspolitik verbinden? Gerade die auf Bezirksebene gesetzten Umweltschutzmaßnahmen nehmen wir alle unmittelbar wahr. Bezirkspolitik bietet die Chance, Interessenskonflikte unter Einbindung aller Betroffenen zu lösen und gemeinsam unseren Lebensraum für die Zukunft zu gestalten.

Mein Lieblingscafé im Bezirk ist: Hummel und Eiles!

15 Angelika Meirhofer
(64 Jahre, Nachhaltigkeits- und FairtradeBeauftragte)

Nachhaltigkeit bedeutet für mich … das Zusammenwirken von ökologischen, ökonomischen und sozialen Zielsetzungen.

Was ist in der Josefstadt nachhaltig? Der wöchentliche Biomarkt in der Lange Gasse, das monatliche Reparaturcafé im Hilfswerk, die drei Gemeinschaftsgärten, der Weltladen Lerchenfelder Straße, das Second Hand Geschäft Meins/Deins oder das Café Jonas Reindl.

Warum engagierst du dich in der Bezirkspolitik? „Handle lokal, denke global“ – das ist mein Motto: echte Veränderungen müssen im Bezirk beginnen!

16 Maximilian Treitler
(31 Jahre, Digitale Kommunikation im Grünen Parlamentsklub)

Drei Forderungen für die Josefstadt? Mehr Raum für Begegnungen aller Generationen, Fassaden- und Innenhof-Begrünungen und mehr Kinderbetreuungsplätze.

Welches Projekt möchtest du im Bezirk vorantreiben? Den Hauer-Platz, denn dieses Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, wie öffentliche Räume in Zukunft geplant werden sollten: klimafit, begegnungsfreundlich, verkehrsberuhigt.

Was genießt du am meisten an der Josefstadt? Die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Theater- und Kabarettbühnen.

17 Laura Suárez
(60 Jahre, Bezirksrätin und Kulturmanagerin)

Als Spanierin appelliere ich an alle EU-Bürger:innen zur Bezirksvertretungswahl zu gehen, weil … es unser Recht ist, direkt und wirksam die Entscheidungen und die Richtung der Politik zu beeinflussen – nachdem wir auf Stadtebene (leider) nicht wählen dürfen, ist unsere Stimme im Bezirk umso wichtiger!

Mein wichtigstes Thema in der Bezirkspolitik ist … die Kultur in unserem Bezirk: Reflexion durch künstlerische Aktivitäten ist essentiell.

Mein Lieblingsrestaurant ist … das „Puerta del Sol“ in der Lange Gasse!

18 Michael Sonnweber
(35 Jahre, Arzt)

Wie lässt sich Gesundheitspolitik mit Bezirkspolitik verbinden? Grüne Bezirkspolitik IST Gesundheitspolitik: Stadtbegrünung verbessert Mikroklima und Luftqualität, grüne Mobilitätskonzepte erhöhen die Verkehrssicherheit und reduzieren Lärm- sowie Luftverschmutzung und grüne Sozialpolitik fördert das Miteinander im Bezirk.

Wie kann man den Hitzesommern in der Josefstadt entgegenwirken? Bäume, Bäume, Bäume.

Mein Lieblingsgrätzl im Bezirk ist … die Lange Gasse, insbesondere am Samstag, wenn der Wochenmarkt die Begegnungszone aufleben lässt.

19 Tania Hölzl
(59 Jahre, Kunsthistorikerin, Lehrerin)

Ich kandidiere für die Grünen, weil … Gerechtigkeit täglich aufs Neue hergestellt werden muss und weil Menschenrechte und eine ernstzunehmende Klimapolitik leider keine Selbstverständlichkeit sind.

Was ist dein größtes Anliegen im Bezirk? Dass der öffentliche Raum als sozialer Begegnungsort gelebt wird, gestaltet nach den Bedürfnissen aller und dass er ein blühender, grüner Lebensraum ist.

An der Josefstadt schätze ich am meisten … den Mix aus Urbanität und Lokalität, mithin die praktizierte 15-Minuten-Stadt.

20 Wolfgang Kainrath
(60 Jahre, Informationsexperte)

Dafür setze ich mich in der Josefstadt ein: Diversity, Senior:innen und Barrierefreiheit.

In Sachen Vielfalt wurde viel erreicht, aber es braucht … einen Ausbau an Angeboten für queere/queer-affine Menschen und vermehrt kulturelle Angebote.

Darum kann es am 27. April im Bezirk nur „Grün“ heißen: Wir Grüne kümmern uns verlässlich um die Grundbedürfnisse der Menschen nach Lebensqualität: ein verbessertes Mikroklima und einen öffentlichen Raum als Lebensraum für alle.